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Corona-Schnelltest zur professionellen Anwendung (geschultes Fachpersonal)

Die hier angebotenen Covid-19-Tests sind nur für geschultes Personal, Arbeitgeber, Einrichtungen der kritischen Infrastruktur (u.a. Energie/Wasser, Ernährung, IT etc.), Kindergärten, Schulen sowie weitere Berechtigte nach MPAV vorgesehen.

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Professionelle Testung der Bevölkerung durch geschultes Personal

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzt die Bundesrepublik Deutschland auf einen bunten Mix an Maßnahmen. Neben dem Schutz durch Impfungen, das Tragen von Mund- und Nasenschutz in öffentlichen Bereichen, Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen ist auch das regelmäßige Testen der Bevölkerung ein wichtiger Aspekt.

Die professionelle Testung mit Antigen-Schnelltests in Testzentren oder -stationen ist hierbei nur durch geschultes Personal zulässig.

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Schneller und kostengünstiger als PCR-Test

Coronatests, insbesondere Antigen-Tests, sind ein effektives Mittel, um Infektionen flächendeckend zu erkennen und Infektionsketten frühzeitig zu durchbrechen. Dabei sind Schnelltests besonders effektiv, wenn es darum geht, stichprobenartig den Großteil der Bevölkerung zu testen, da die Testung und das Auslesen der Resultate im Gegensatz zu aufwendigen PCR-Tests nur wenige Minuten in Anspruch nimmt und trotzdem verlässliche Resultate liefert.

Kostenlose Testung in der Bundesrepublik Deutschland mit Antigen-Schnelltests

Daher ist jeder Bürger dazu angehalten, sich regelmäßig freiwillig testen zu lassen, speziell vor jedem Besuch größerer Ansammlungen in Innenräumen. Seit dem 13. November 2021 hat jeder in der Bundesrepublik ansässige Bürger ein Anrecht auf regelmäßige kostenfreie Antigen-Tests, die vom Bund bezahlt werden. Diese Tests werden in der Regel in dafür vorgesehenen Testzentren von geschultem Personal und unter der Einhaltung von Hygienemaßnahmen durchgeführt.

Ohne Profi-Tests keine zuverlässige Corona-Politik möglich

Antigen Tests sind in ihrer Verarbeitung schnell und können bei sachgerechter Handhabung zu sicheren Ergebnissen führen. Im Gegensatz zu PCR-Tests sind sie ortsunabhängig und können täglich flächendeckend eingesetzt werden. Dank modernster Technologie und strengen Hygienevorschriften sind Testzentren so ein wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung und können sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern zuverlässig angewandt werden.

Varianten im Blick (Omikron)

Trotz steigender Ängste eignen sich Schnelltests auch für die Erkennung der Omikron-Variante, und schlagen in der Regel auch bei geimpften Personen an.
Antigen-Tests zur professionellen Anwendung durch geschultes Personal sind wesentlich zuverlässiger als Laien-Selbsttest. Letztere haben zwar die gleiche Technologie wie Antigen-Schnelltests, weichen allerdings in ihrer Anwendung voneinander ab. Die professionellen Schnelltests werden von geschultem Personal durchgeführt. Daher werden solche Test auch im Alltag häufig als “Profi-Test” bezeichnet.

Nach erfolgreicher Testung bekommen alle Personen ein Testzertifikat, das sich europaweit mit einem QR-Code in Smartphone-Apps übertragen lässt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie funktioniert der Antigen-Schnelltest von COVID-19?

Diese Tests können mithilfe einer chemischen Reaktion den Covid-19 Virus nachweisen. Der Virus hat in seiner Hülle Eiweißbestandteile, die über die Schleimhäute entnommen werden können, entweder über einen Rachenabstrich oder einen Abstrich des Nasenlochs. Speziell lässt sich bei dem Coronavirus das Nukleokapsidprotein nachweisen, indem es zwei Minuten lang in eine Lösung getaucht und anschließend auf einer Testkassette abgelesen wird. Das Prinzip ähnelt einem Schwangerschaftstest, da sich die Kassette bei Nachweis des Proteins verfärbt, genau wie bei einem Hormonnachweis. Ist nur das Kontrollfeld verfärbt, ist der Test negativ, verfärben sich beide Felder, ist der Test positiv.

Wie wird der Test durchgeführt?

Zunächst einmal dürfen Antigen-Tests nur professional von geschultem Personal durchgeführt werden. Diese Tests sind nicht für den Eigengebrauch vorgesehen und dürfen auch nicht an Privatleute verkauft werden. Anfangs muss die Testperson registriert und alle Personalien aufgenommen werden. Dann nimmt das Personal mit einem Stäbchen einen Abstrich vom Rachen oder von den Nasenlöchern. Bei einem Rachenabstrich wird das Stäbchen in den Mund eingeführt und an der Rachenwand entlang gewischt. Dies sollte über mehrere Sekunden erfolgen. Bei einem Nasenabstrich wird das Stäbchen tief in beide Nasenlöcher eingetaucht und an der Nasenwand entlang gestrichen. Dabei muss das Stäbchen in beiden Nasenlöchern mehrmals gedreht werden. Die Prozedur kann manchmal als unangenehm empfunden werden.
Anschließend wird das Stäbchen in eine Lösung getaucht und zwei Minuten lang gut vermischt. Danach wird die Pufferlösung auf den dafür vorgesehenen Teststreifen geträufelt (in der Regel drei bis vier Tropfen). Der Teststreifen hat ein Ergebnisfeld und ein Kontrollfeld. Verfärben sich beide Felder, kann von einer Infektion mit dem Corona-Virus ausgegangen werden. Verfärbt sich lediglich das Kontrollfeld, ist eine Infektion unwahrscheinlich. Das Personal kontaktiert die getestete Person nach 15-30 Minuten mit standardisierten E-Mails über ihr Testergebnis.

Wer darf Antigen-Tests durchführen?

Grundsätzlich ist es ausschließlich geschultem Personal gestattet, Antigen-Tests an den dafür vorgesehenen Teststellen durchzuführen. Diese Tests sind nicht für den Eigen- oder Hausgebrauch gedacht, dafür gibt es eigens dafür vorgesehene Selbsttests. Die Coronavirus Testverordnung legt ausdrücklich fest, welche Zentren, Praxen oder sonstige Einrichtigen dazu berechtigt sind, Antigen-Tests zu machen. Personal, das zur Durchführung berechtigt ist, hat auf Schulungen die Vorbereitung und Beaufsichtigung eines solches Tests gelernt. Die Beaufsichtigung des Personals ist von großer Wichtigkeit, da Antigentests grundsätzlich unter dem Vier-Augen Prinzip stattfinden sollten, das bedeutet, eine zweite Person sollte sichergehen, dass der Test richtig durchgeführt wird. Dies ist besonders wichtig für Personal, das nicht aus dem medizinischen Bereich kommt oder fachfremd ist.
Darüber hinaus lernt das Personal in Schulungen über die korrekten Hygienemaßnahmen, besonders in Bezug auf Maskenschutz, Schutzanzug, Schutzbrille und Schutzhandschuhe sowie die Gewährleistung des Mindestabstands, über den Umgang mit Personen, die sich testen lassen möchten und deren Gefühlslage, wie beispielsweise Angst oder Unruhe. Außerdem werden Desinfektionsmaßnahmen gelehrt, um die Testflächen steril zu halten, die richtige Vorgehensweise bei Abstrichen mit Vorführungen und Übungen und die sachgerechten Dokumentation von Testergebnissen. Letztlich wird die Übertragung von Testergebnissen an die Testpersonen geschult.
Dementsprechende Schulungen sind standardisiert und gewährleisten den bundesweiten Qualitätsanspruch von Testen, die bei der Bevölkerung eingesetzt werden und als offizieller Nachweis dienen.

Was ist der Unterschied zwischen Antigen-Schnelltests und Antigen-Selbsttests?

Beide Testarten beruhen auf dem gleichen chemischen Prinzip: aus den Schleimhäuten wird eine Probe entnommen, um anhand von Eiweißbestandteilen und einer Lösung das Coronavirus innerhalb weniger Minuten nachzuweisen. In beiden Fällen ist kein Laborbefund nötig.
Der größte Unterschied zwischen den beiden Tests ist die Anwendung und die Durchführung der Tests. Antigentests werden in offiziellen Testzentren, Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken von speziell dafür geschultem Personal durchgeführt, während Selbsttest an jedem beliebigen Ort von jeder Person durchgeführt werden können. Antigentests können nach dementsprechender Schulung auch innerhalb von Betrieben durchgeführt werden, sowie an Schulen und in Kindertagesstätten.
Die standardisierte Personalschulung garantiert genaue Abstrichmethoden und den höchsten Standard an Hygienevorkehrungen. Dabei spielen auch Faktoren wie die Haltung des Stäbchen, korrekte Lösungsmischung und die gewährleistete Wartezeit bis zum Testergebnis eine Rolle.
Ein weiterer grundlegender Unterschied ist die damit verbundene Aussagekraft eines Testes. Selbsttests unterliegen keinem Qualitätsstandard und sind somit lediglich für private Treffen geeignet, nicht aber, um an offiziellen oder öffentlichen Anlässen teilzunehmen. Jeder Anlass, an dem die Öffentlichkeit teilnehmen kann, also Gastronomie, Kurse, Konzerte und Aufführungen, Nahverkehr und Zusammentreffen, benötigen bei Testpflicht einen offiziellen Test, das heißt entweder einen PCR-Test aus dem Labor oder einen Antigentest. Gleiches gilt für die meisten Betriebe: sollten Mitarbeiter einer Testpflicht unterliegen, so akzeptiert der Großteil der Arbeitgeber nur Teste von offiziellen und zum Testen berechtigten Stellen.

Was ist der Unterschied zwischen Antigen-Schnelltests und PCR Tests?

Beide Testarten werden von geschultem Personal und an dafür vorgesehenen Textstellen durchgeführt, und beide Testarten liefern Ergebnisse, die zu offiziellen Anlässen genutzt werden können.
Beim Antigentest werden mit einem Abstrich der Schleimhäute Eiweißbestandteile des Covid-19 Virus und einer Lösung gemessen. Der PCR Test hingegen ist in seiner Auswertung gänzlich anders und wesentlich zeitintensiver. Er basiert auf der Polymerase-Kettenreaktion, einer Technik, die DNA Abschnitte kopiert. Durch die Vervielfältigung des Erbgutes des Virus können Erreger leichter entdeckt werden, selbst wenn nur wenige Erreger vorhanden sind. Die PCR Methode gilt daher als sehr sicher und kann also letzte Feststellung über den Virus genutzt werden. Die Durchführung eines PCR Tests ist dem Antigentest sehr ähnlich; auch hier wird ein Rachenabstrich vorgenommen, dann allerdings in einer Probenflasche dem Labor übergeben. Die Auswertung eines PCR Tests muss zwingend in einem dafür vorgesehenen Labor erfolgen und kann daher bis zu 48 Stunden in Anspruch nehmen.
PCR Teste werden vor allem dann angewendet, wenn ein unanfechtbares Ergebnis vorliegen muss. Dies kann der Fall sein bei Kontaktpersonen ersten Grades oder als Verifizierung von positiven Schnelltestergebnissen. Bei einem positiven PCR Testergebnis muss sich die gestellte Person unverzüglich in Quarantäne begeben und auf Rückmeldung des Gesundheitsamtes warten, dem das Testergebnis zuvor übermittelt wurde. Ferner ist es in manchen Fällen möglich, sich mit einem negativen PCR Test aus der Quarantäne vorzeitig frei testen zu lassen.
Auch kann es vorkommen, dass PCR-Teste als Einreisebestimmung gelten. So verlangen manche Länder negative PCR Tests, die nicht älter als 24 Stunden sind, bevor die Besucher ins Land lassen.

Muss das Ergebnis im Labor ausgewertet werden?

Bei einem Antigentest ist es nicht nötig, auf einen Laborbefund zu warten. Diese Tests können anhand von Proben der Schleimhaut ähnlich wie Schwangerschaftstests vor Ort von geschultem Personal ausgewertet werden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der Testort eine zugelassene Teststelle ist und alle Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Wenn alle Faktoren eingehalten werden, bekommt die getestete Person innerhalb von 15-30 Minuten ein sicheres Testergebnis.
Anders verhält es sich bei einem PCR Test, bei dem die Testproben in einem Labor ausgewertet werden müssen.

Für welche Situationen ist ein Antigen-Test geeignet?

Grundsätzlich bieten Antigen-Tests eine sehr hohe Sicherheit und können für fast alle Gelegenheiten genutzt werden. Fachkundiges Personal und standardisierte Prozeduren garantieren sichere Ergebnisse. Da es aber sowohl die Möglichkeit der Selbsttest als auch von PCR-Tests gibt, möchten wir hier erläutern, zu welchen Gelegenheiten sich Antigen-Tests besonders gut eignen:

Feierlichkeiten und private Treffen: Sollten Sie mit mehreren Personen in Innenräumen zusammentreffen, um etwas zu feiern, empfiehlt sich vorab ein solcher Test, um das Ansteckungspotential zu senken
Testpflicht: in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, sei es Gastronomie, Nahverkehr oder Einkaufserlebnisse, wird ein negativer Covid-19 Test verlangt. Hierfür sind Antigen-Tests vollkommen ausreichend
Bei Symptomen: Wenn Sie Symptome haben, aber wissentlich keinen direkten Kontakt zu einer infizierten Person hatten, also nicht sicher sein können, ob es sich um einen Erkältungsinfekt oder um eine Infektion mit Covid-19 handelt, sollten Sie einen Antigen-Test vornehmen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Betriebliche Zusammenkünfte: In manchen Arbeitssituationen bleibt ein Zusammentreffen vieler Menschen in Innenräumen nicht aus. Auch wenn Sie vollständig geimpft sind, empfiehlt es sich hier, einen Test zu machen.
Kontakt mit Ungeimpften: Wenn Sie regelmäßig Kontakt zu umgeimpften Personen, beispielsweise mit kleinen Kindern, haben, sollten Sie sich mit Antigentest in zeitnahen Abständen testen lassen.
Verdachtsfälle: Wenn Sie mit einer Person Kontakt hatten, die bereits einen positiven Antigentest vorliegen haben, aber noch auf ihr PCR Resultat warten, sollten Sie als Vorsichtsmaßnahme einen Antigen-Test vornehmen lassen, auch dann, wenn Sie selber bisher keine Symptome haben oder geimpft sind.

Welche Antigen-Schnelltests erkennen die Omikron-Variante?

Die meisten Antigen-Tests, die in Deutschland auf dem Markt sind, sind laut dem Paul-Ehrlich Institut dazu geeignet, die Omikron-Variante zu erkennen. Dies wurde ausführlich in Studien in den letzten Monaten untersucht. Teste, deren Sensitivität nicht hoch genug war, wurden aufgrund dieser Studien von der Liste empfohlener Tests der Bundesregierung genommen und werden jetzt nicht mehr offiziell empfohlen.
Wie bei allen anderen Corona-Varianten aber auch, muss eine verhältnismäßig hohe Virenlast vorliegen, damit ein Antigentest den Virus erkennen kann. Daher kann es bei allen Varianten dazu kommen, dass der Test bei asymptomatischen Personen nicht anschlägt.

Erkennt ein Antigen-Test eine Infektion bei Geimpften?

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Antigen-Test bei Personen mit einer aktiven Corona Infektion anschlägt, unabhängig davon, ob diese Person gegen das Virus geimpft ist. Der Grund, warum dies manchmal angezweifelt ist, dass nicht alle Tests immer bei asymptomatischen Personen anschlägt, da deren Virenlast nicht ausreichend hoch ist. Je höher die Virenlast, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schnelltest das richtige Ergebnis anzeigt. Geimpfte Personen stecken sich nicht nur seltener an, sondern haben auch weitaus glimpflichere Verläufe und eine niedrigere Virenlast in Rachen und Nase, dennoch reicht diese in den meisten Fällen aus, um eine Infektion zu bestätigen. Eine absolute Sicherheit kann nur mithilfe eines PCR-Test erreicht werden.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für falsch-positive Tests?

Viele Berichte deuten darauf hin, dass die Anzahl der Antigen-Tests und Selbsttests, die falsch positiv sind, sehr hoch ist. Zahlen schwanken zwischen 40 und 50 Prozent. Dies rührt jedoch häufig von Anwendungsfehlern, nicht nur seitens der Testzentren, sondern auch seitens der getesteten Personen, da viele Lebensmittel auch zu falschen Ergebnissen führen. Auch muss die gesamte Infektionslage berücksichtigt werden. Je niedriger das Infektionsgeschehen ist, desto weniger aussagekräftig ist ein positiver Test, also desto wahrscheinlicher ist ein falsch-positiv. Bei hoher Infektionslage kann davon ausgegangen werden, dass ein positiver Test tatsächlich auf eine Infektion hinweist.

Wie schnell bekomme ich das Ergebnis von meinem Test?

Das Ergebnis eines Antigen-Test liegt der getesteten Person innerhalb von 30 Minuten vor, da die entnommene Probe nicht in ein Labor geschickt werden muss, sondern direkt vor Ort an der Teststelle vom Personal ausgewertet werden kann. Jede getestete Person bekommt ein Testzertifikat.

Was passiert bei einem positiven Ergebnis?

Im Gegensatz zu Selbsttest sind Antigentests meldepflichtig, das heißt, ein positives Ergebnis muss umgehend der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde mitgeteilt werden. Ein positiver Antigen-Test muss zudem von einem PCR-Test bestätigt werden. Eine Ausnahme hier ist der Fall, dass eine Kontaktperson ersten Grades einen positiven Antigen-Test hat, dieser muss dann nicht bestätigt werden. Wenn eine Person also längere Zeit engen Kontakt mit einer bestätigt infizierten Person hat, muss kein PCR Test gemacht werden.
In beiden Fällen sollte sich sich unverzüglich in häusliche Quarantäne begeben und das Ergebnis unverzüglich gemeldet werden.

Was muss für einen Antigenschnelltest vorliegen?

Bei Terminvereinbarung oder kurz vor dem Test müssen alle Kontaktdaten angeben werden, dazu zählen Vorname und Nachname, Geburtsdatum, Wohnort und Adresse, die E-Mail Adresse und Telefonnummer, und jede Person muss sich mit amtlichen Ausweis mit Lichtbild ausweisen können, das heißt mit Personalausweis oder mit einem Reisepass, die in der Bundesrepublik gültig sind. Eine Versichertenkarte ist nicht nötig.

Sind diese Tests für Kinder geeignet?

Grundsätzlich ist es mittlerweile kein Problem mehr, Antigen-Tests bei Kindern anzuwenden und diese als geeignetes Mittel der Pandemiebekämpfung einzusetzen. Viele Kinde rund Jugendliche sind noch ungeimpft und verkehren zudem jeden Tag mit vielen anderen Kindern in Innenräumen in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten.
Das Bundesministerium für Familien empfiehlt bei Kindern allerdings, besonders behutsam vorzugehen und, wenn möglich, das mündliche Einverständnis bei jedem getesteten Kind einzuholen. Auch sind Rachenabstriche, Spuckteste und Gurgelteste Nasenabstrichen bei kleinen Kindern vorzuziehen. Eine weitere Option sind sogenannte “Lollipop”-Teste, die die Kinder lange genug im Mund behalten müssen, um genug Viruspartikel einfangen zu können. Dies ist oft die schonendste Variante. Auch bei Kindern sind Hygienevorschriften einzuhalten, da diese oft keine Symptome zeigen, wenn sie infiziert sind.

Worauf ist beim Kauf von Antigen-Schnelltests zu achten?

An erster Stelle ist wichtig, dass die Tests zertifizierte Point-of-Care-Antigen Tests sind, das heißt Schnelltests, die nur von fachkundigem Personal eingesetzt werden dürfen und die nicht für den Hausgebrauch vorgesehen sind.
Beim Kauf von PoC-Tests sollte darauf geachtet werden, dass sie den Mindestkriterien für Schnelltests, die vom Paul-Ehrlich-Institut festgelegt wurden, entsprechen. Dazu gehören auch, dass im Vergleich zu PCR Tests eine Spezifität von 97% und eine Sensitivität von 80% gegeben ist.
Außerdem sollte der Test auf der Liste der empfohlenen PoC-Tests Liste der Bundesregierung stehen, die in regelmäßigen Abständen und nach neuesten Erkenntnissen aktualisiert wird. So wurden beispielsweise im Zuge der Omikron Welle knapp 20% der Tests von der Liste gestrichen, da ihre Sensitivität nicht ausreichte, um Omikron zuverlässig nachzuweisen.

Wer darf Poc-Tests verkaufen?

Professionelle Antigen-Tests dürfen von Apotheken, Sanitätshäusern, dem medizinischen Großhandel und vom Fachhandel für Betriebshygiene verkauft werden. Da diese Tests ausschließlich von geschultem Personal in den dafür vorgesehenen Einrichtungen, beziehungsweise in zertifizierten Einrichtungen und Firmen eingesetzt werden dürfen, sind diese, anders als Selbsttests nicht in Drogerien oder Supermärkten käuflich zu erwerben. Die Kosten variieren je nach Tagespreis und unterliegen Angebot und Nachfrage.

Wer bezahlt die Tests?

Die Bundesländer sind für den Erwerb und die Infrastruktur von PoC-Tests zuständig, jedoch zahlt der Bund für alle Antigentests, die in offiziellen Testzentren durchgeführt werden und für die laut Corona-Testverordnung Bedarf besteht. Darunter fallen auch all solche Antigentests, auf die jeder Bürger und jede Bürgerin seit November 2021 mindestens einmal pro Woche Anspruch hat. Arbeitgeber müssen für betriebliche Sammeltests aufkommen. Tests in Kindergärten und Schulen sind auch in Bezug auf Bezahlung Ländersache.

Wie erfolgt der Testnachweis?

Nach erfolgreicher Registrierung und Testung erhält jede getestete Person einen Nachweis über das Testergebnis. Dies geschieht normalerweise per E-Mail. Die meisten Testzentren können außerdem das Testergebnis direkt in die Corona-Warnapp einfließen lassen.
Jede getestete Person bekommt neben dem schriftlichen Testzertifikat außerdem einen QR-Code, die mit der CovPassCheck App zu überprüfen sind, um Fälschungen vorzubeugen.