Es gibt einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Maskenarten. Atemschutzmasken schützen sowohl für Viren als auch bei Arbeiten in drei Kategorien vor nassen und öligen Aerosolen, Rauch und ebenso Staub und sind in ihrer Schutzfunktion europaweit nach EN 149 genormt. Sie werden als partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken bezeichnet und sind in FFP1, FFP2 und FFP3 eingeteilt. Atemschutzmasken schützen die Nase und den Mund durch die Kombination mehrerer Filtermaterialien und der Maske selbst. Die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 bieten Atmosphärenschutz für unterschiedliche Konzentrationen von Gefahrstoffen, abhängig von der Gesamtleckage und der Partikelgrößenfilterung. Ihr Schutz vor dem SARS-CoV-2-Virus gilt als besser als der von OP-Masken, da sie nachweislich eine höhere Filterkapazität und eine bessere Trockenheit aufweisen. Durch die revolutionäre Filtertechnik bleibt der Atemwiderstand gering, und die Atmung wird auch nach vielen Einsätzen der Atemschutzmaske nicht beeinträchtigt.
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 sind für den Einsatz an Arbeitsplätzen geeignet, an denen sich potenziell gesundheitsschädliche und bioverändernde Stoffe in der Luft befinden. Sie müssen mindestens 94 Prozent der Partikel in der Luft mit einer Größe von 0,06 m zurückhalten und können eingesetzt werden, wenn der Arbeitsraumgrenzwert um das 10-fache überschritten wird.
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP3 bieten den bestmöglichen Schutz gegen Atemluftbelastung. Mit einer Gesamtleckage von maximal 5 % und einem geforderten Schutz von mindestens 99 Prozent gegen Partikel bis zu einer Größe von 0,06 m sind sie in der Lage, schädliche, krebserregende und radioaktive Partikel herauszufiltern.