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FFP2-Maske

Qualitativ hochwertige und günstige FFP2-Masken für einen effektiven Schutz gegen Covid-19. Jetzt Produkte kennenlernen und nützliche Informationen erhalten. Sie haben Fragen oder interessieren sich für eine größere Abnahmemenge? Kontakt

Produkte

Sich selbst und seine Mitmenschen schützen

Unser Leben hat sich durch die Corona-Pandemie drastisch verändert. Eine der auffälligsten Veränderungen ergibt sich aus der in vielen Bereichen geltenden Maskenpflicht. Durch die Verwendung von Masken können alle Personen dazu beitragen, die ungehinderte Ausbreitung des sogenannten SARS-CoV-2 zu verhindern.

Dadurch werden die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch und die Ansteckungsgefahr verringert. Es gibt verschiedene Arten von Masken – jede mit einem eigenen Design und Schutzniveau. FFP-Masken und OP-Masken werden stets aus speziellen, filternden Vliesen hergestellt. Dabei werden die Filtereigenschaften gemäß den gesetzlichen Anforderungen und technischen Normen untersucht und nachgewiesen. Technische Normen definieren zum Beispiel klare Anforderungen an die Filterleistung des verwendeten Abdeckmaterials.

FFP-Masken, die fest mit dem Träger verbunden sind, bieten zuverlässigen Schutz vor Viren. Diese Masken filtern selbst kleinste Partikel und Aerosole aus der Luft.

0,1% Infektionsrisiko durch ordnungsgemäßes Tragen einer FFP2-Maske

FFP2-Masken bieten einen extrem hohen Schutz vor Corona-Infektionen. Das ergab eine Studie des Max-Planck-Instituts. Begegnen sich ein infizierter und ein gesunder ungeschützter Mensch in einem Innenraum auf kurze Distanz, liegt das Infektionsrisiko nach 20 Minuten noch bei 0,1 Prozent. Ist die Person immun, sinkt das Risiko einer Ansteckung sogar noch weiter, so die Forscher.

Das Abdecken von Mund und Nase trägt dazu bei, die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Träger eines Mund-Nasen-Schutzes seine Mitmenschen und vermutlich auch sich selbst vor einer Ansteckung schützt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was unterscheidet FFP2-Masken und FFP3-Masken voneinander?

Es gibt einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Maskenarten. Atemschutzmasken schützen sowohl für Viren als auch bei Arbeiten in drei Kategorien vor nassen und öligen Aerosolen, Rauch und ebenso Staub und sind in ihrer Schutzfunktion europaweit nach EN 149 genormt. Sie werden als partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken bezeichnet und sind in FFP1, FFP2 und FFP3 eingeteilt. Atemschutzmasken schützen die Nase und den Mund durch die Kombination mehrerer Filtermaterialien und der Maske selbst. Die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 bieten Atmosphärenschutz für unterschiedliche Konzentrationen von Gefahrstoffen, abhängig von der Gesamtleckage und der Partikelgrößenfilterung. Ihr Schutz vor dem SARS-CoV-2-Virus gilt als besser als der von OP-Masken, da sie nachweislich eine höhere Filterkapazität und eine bessere Trockenheit aufweisen. Durch die revolutionäre Filtertechnik bleibt der Atemwiderstand gering, und die Atmung wird auch nach vielen Einsätzen der Atemschutzmaske nicht beeinträchtigt.
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 sind für den Einsatz an Arbeitsplätzen geeignet, an denen sich potenziell gesundheitsschädliche und bioverändernde Stoffe in der Luft befinden. Sie müssen mindestens 94 Prozent der Partikel in der Luft mit einer Größe von 0,06 m zurückhalten und können eingesetzt werden, wenn der Arbeitsraumgrenzwert um das 10-fache überschritten wird.
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP3 bieten den bestmöglichen Schutz gegen Atemluftbelastung. Mit einer Gesamtleckage von maximal 5 % und einem geforderten Schutz von mindestens 99 Prozent gegen Partikel bis zu einer Größe von 0,06 m sind sie in der Lage, schädliche, krebserregende und radioaktive Partikel herauszufiltern.

Was ist der Unterschied zwischen medizinischen OP-Masken und FFP2-Masken?

Medizinische Masken werden an vielen Orten benötigt, an denen Masken vorgeschrieben sind. Dazu gehören die sogenannten OP-Masken und FFP2-Masken. Gewöhnliche Masken oder Stoffmasken sind häufig verboten, weil sie keinen ausreichenden Schutz für den Träger und seine Umgebung bieten. Medizinische Masken, wie die FFP2- oder OP-Maske, haben zwar eine Schutzwirkung, aber nicht in gleicher Weise.
OP-Masken gehören zu den medizinischen Gesichtsmasken, die üblicherweise als Mundschutz in Arztpraxen oder Krankenhäusern verwendet werden. Sie bestehen aus mehreren Lagen Spezialkunststoff und haben eine gepolsterte Nase und ein gepolstertes Nasenpolster, das eine individuelle Einstellung des Sitzes ermöglicht. Um als medizinische Gesichtsmaske anerkannt zu werden, muss sie eine bestimmte Filterleistung haben und nach DIN EN 14683 zugelassen sein. OP-Masken bieten nur wenig Selbstschutz, aber dafür Schutz für Andere.
Die FFP2-Maske wurde ursprünglich als Einwegmaske konzipiert und gehört zu den partikelfiltrierenden Halbmasken. Vor Corona waren die FFP2-Masken als Atemschutzmasken aus dem Arbeitsschutz bekannt. Sie bieten weitaus mehr Schutz als eine Stoffmaske oder eine OP-Maske, was auf die größere Anzahl und Vielfalt der Filterschichten zurückzuführen ist. Diese setzen sich aus einzelnen Schleiern mit einzigartigen Eigenschaften zusammen. Dazu gehört zum Beispiel ein Filtervlies, das von zwei weiteren Schichten umgeben ist und eine bestimmte Filterleistung aufweisen muss. Von ihr ist die Wirksamkeit der Atemschutzmaske abhängig. FFP-Masken halten nicht nur Tröpfchen, sondern auch Aerosol, Rauch und Feinstaub aus der Luft und schützen nicht nur den Träger, sondern auch andere in der unmittelbaren Umgebung. Die Filterleistung einer zertifizierten FFP2-Maske liegt bei mindestens 94 Prozent. Dies aber nur, wenn sie richtig sitzt.

Woran erkennt man die Zertifizierung von FFP2-Masken?

FFP-Masken müssen, wie medizinische Gesichtsmasken, strenge gesetzliche und technische Normen erfüllen. Konkret wird die Filterleistung des Maskenmaterials mit Aerosolen nach der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 getestet. FFP2-Masken müssen mindestens 94 Prozent des Testaerosols filtern, während FFP3-Masken mindestens 99 Prozent des Testaerosols filtern müssen. Damit bieten sie einen nachweislich wirksamen Schutz gegen Aerosole. Die Prüfnorm ist auf der Oberfläche der FFP-Maske aufgedruckt, zusammen mit dem CE-Kennzeichen und dem vierstelligen Ortscode.
Das CE-Kennzeichen zeigt an, dass die FFP-Masken ein Prüfverfahren erfolgreich durchlaufen haben. Die Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produkte allen geltenden Gesetzen und Normen entsprechen, so wie sie es auch bei Medizinprodukten tun. Erst dann können die Masken europaweit legal verkauft werden.
Für die Zertifizierung als FFP2-Maske müssen die Masken mindestens 24 Stunden bei 70 °C gelagert werden und die Funktion muss erhalten bleiben. Im Vergleich zu anderen Oberflächenmaterialien hat das Filtermaterial eine isolierende Wirkung, daher sind die Ergebnisse der Infektiosität auf anderen glatten Oberflächenmaterialien nicht übertragbar. Darüber hinaus haben Voruntersuchungen ergeben, dass SARS-CoV-2 auf porösem Abdeckmaterial auch bei Raumtemperatur (19-21 °C) nach mehreren Tagen noch eine signifikante Infektiosität aufweist.
Kann man FFP2-Masken wiederverwenden?
FFP-Masken sind in der Regel nur für den einmaligen Gebrauch und nicht für die Wiederverwendung bestimmt. Dennoch werden diese Masken im privaten Bereich im Alltag häufig verwendet, auch an vielen Tagen hintereinander.
Bitte beachten Sie, dass FFP2-Masken nicht in der Mikrowelle, in der Waschmaschine oder mit UV-Licht aufbereitet und erneuert werden sollten. Während UV-Licht nur auf die Oberfläche einwirkt, können mechanische Belastungen und Reinigungsmittel in der Wasch- oder Spülmaschine die Masken beschädigen und die Wirksamkeit des Filters verringern. Da in der Mikrowelle keine gleichmäßige Temperatur erreicht wird, kann die Temperatur in bestimmten Bereichen der Maske zu niedrig sein, sodass sie unwirksam wird, und in anderen Bereichen zu hoch, sodass die Maske beschädigt wird.

Wie ist die richtige Verwendung der Maske?

Der richtige Sitz der FFP-Masken ist entscheidend. Achten Sie daher beim Anlegen der Maske darauf, dass sie richtig sitzt. Da diese Korbmasken nicht sehr flexibel sind, gibt es sie in verschiedenen Größen. Die Größen sind jedoch nicht genormt und können von Hersteller zu Hersteller variieren. Achten Sie auf Größentabellen, um die richtige Größe zu ermitteln.
Faltbare FFP-Masken sind in der Regel eine Einheitsgröße und eignen sich für alle, da sie auf verschiedene Weise zusammengefaltet und dann wieder zusammengesetzt werden können. Wenn die Gummibänder zu lang oder zu kurz sind, kann man sie verknoten oder abschneiden und zusätzliche Bänder anbringen. Achten Sie besonders darauf, dass Sie die Maske selbst nicht durchschneiden, da sonst die Filterfunktion verloren geht. Es gibt spezielle Modelle für Kinder. Außerdem müssen sich Bartträger rasieren. Denn die FFP-Masken haben nur dann die spezifizierte Filterleistung, wenn sie völlig trocken sind. Ähnlich wie Wasser folgt die Luft dem Weg des geringsten Widerstandes. Zwischen den Bartträgern bilden sich lauter kleine Kanäle, durch die ungefilterte Luft strömen kann. Das Gleiche passiert, wenn die Maske durch schlechte Passform an den Seiten einen Spalt aufweist.

Wie nutzt man laut Bfarm-Empfehlung FFP2-Masken richtig?

Laut Bfarm gibt es einige Tipps und Anwendungshilfen für die richtige Nutzung und das Tragen der Masken. Bevor Sie die Maske auf oder absetzen sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Das bedeutet mindestens 20 Sekunden mit Seife waschen oder ordentlich desinfizieren. Anschließend kann die Maske über Mund und Nase platziert werden und mit den Händen leicht an das Gesicht angedrückt werden. Zudem werden die Bänder hinter den Ohren verschlossen. Wichtig ist zudem, dass beim Ablegen der Maske ausschließlich die Bänder angefasst werden, um dadurch nicht mit den Aerosolen und anderen Partikeln in Kontakt zu kommen.
Das Tragen von Masken ist nur ein Baustein einer umfassenden Schutzstrategie, die in Deutschland zur Bekämpfung des Coronavirus eingesetzt wird. Auch beim Tragen einer Maske sollte der vom RKI empfohlene Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden. Die Maske muss gut passen und über Mund, Nase und Kinn sitzen. Die Ränder der Maske müssen dicht sein und dürfen keinen Luftstrom durchlassen. Eine FFP-Maske kann nur dann ihre volle Filterleistung erbringen, wenn sie fest sitzt. Bei der ersten Verwendung sollte getestet werden, ob die Maske genügend Luft durchlässt, um eine möglichst normale Atmung zu gewährleisten. Eine gut gereinigte Maske sollte abgenommen und ersetzt werden. Die Masken sind vom Hersteller für die Verwendung als Einwegprodukte konzipiert. Sie sollten regelmäßig gewechselt und nach Gebrauch entleert werden.

Was kostet eine FFP2-Maske?

Die Kosten für die Masken variieren stark. Insbesondere je nach Regelung des Landes werden die Preise angezogen. Apotheken beziehen ihre Masken häufig von großen Einzelhändlern. Zu Beginn der Corona-Krise waren die Masken jedoch gelegentlich nicht verfügbar. In der Folge bestellten einige Apotheken Masken über das Internet und erhielten Masken von unzureichender Qualität. Laut Marktforschung liegt ein angemessener Preis pro Maske nun zwischen 50 Cent und einem Euro. Liegt er höher, ist es möglich, dass die Apotheke in der Krise einen großen Gewinn macht oder teuer eingekaufte Masken verkauft.
Lidl verlangt zum Teil nur 99 Cent, bei Edeka um die Ecke sind es sogar nur 65 Cent pro FFP2-Maske. Apotheken verlangen in Bayern zwischen 3,50 und acht Euro.

Worauf ist beim Kauf von FFP2-Masken zu achten?

Wenn Sie eine FFP2-Maske kaufen möchten, können Sie dies auch in Online-Shops tun. Allerdings muss man genau auf die angegebene DIN-Kennzeichnung achten. Dies kann die EN 149:2009-08 oder die EN 149:2001+A1:2009 sein. Fehlt die DIN-Kennzeichnung, ist unklar, ob der Vliesstoff filtert und ob das Atmen zu anstrengend ist. Berücksichtigen Sie die Warnungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, dass dadurch vermehrt Plagiate oder gefälschte Schutzmasken minderer Qualität im Straßenverkehr unterwegs sind. Außerdem befindet sich auf den geprüften Masken die CE-Kennzeichnung mit der vierstelligen Nummer der jeweiligen europäischen Prüfstelle.
In der Nando-Datenbank kann man sich mithilfe der Kennnummer die entsprechende Prüfstelle anzeigen lassen. Wichtig ist auch die Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache.

Worauf sollte man bei Masken-Händlern achten?

Nachdem Atemschutzmasken lange Zeit vergriffen oder nur zu überhöhten Preisen erhältlich waren, sind sie jetzt auch bei Amazon wieder vermehrt zu bekommen. Allerdings gibt es einige Dinge, die Sie vor dem Kauf beachten sollten. Um für den Einsatz in Krankenhäusern zugelassen zu werden, muss der Mund-Nase-Schutz der Norm DIN EN 14683:2019-6 entsprechen und ein CE-Zeichen tragen. Überprüfen Sie die Produktspezifikationen auf diese Merkmale, und es kann zu Auslassungen und Fälschungen kommen. Die Verfügbarkeit von Masken hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und die Preise sind dadurch wieder auf ein überschaubares Niveau gesunken. Dennoch sollten Sie aktuelle Angebote vergleichen und nach überteuerten Masken Ausschau halten.
Ein sorgfältiger Blick auf die Bewertungen zu einem Produkt ist ratsam, allerdings sollte man sich nicht allein auf die Sterne verlassen, da Bewertungen häufig gefälscht sind. Einige der Angebote werden nicht aus Deutschland verschickt oder sind nicht zeitkritisch; die Lieferzeit beträgt teilweise mehrere Wochen. Daher sollte man vor dem Kauf genau auf die Lieferzeitangaben achten. Der Großteil der auf Amazon verkauften Masken wird nicht von Amazon, sondern von anderen Marktplatzhändlern vertrieben. Ein Klick auf den Händlernamen auf der Produktseite führt zu weiteren Informationen wie der Geschäftsadresse und Kundenrezensionen. Da der Händler seinen Sitz in China hat, kommt es häufig zu längeren Lieferzeiten.

Sollten Kinder auch FFP2-Masken tragen?

Wenn mehrere Personen über einen längeren Zeitraum an einem öffentlichen Ort zusammenkommen und die Abstandsregeln nicht konsequent eingehalten werden können, wird empfohlen, dass sie Masken tragen. Infolge des aktuellen Ausbruchs von Infektionen wird in mehreren Schulen das Tragen von Masken vorgeschrieben. Viele Eltern sind besorgt über die Verträglichkeit von Masken bei ihren Kindern. Im Vergleich zu Erwachsenen haben Kinder keinen höheren Sauerstoffbedarf und schlafen bei normaler Raumluft genauso gut. Kinder können einen Mangel an Blutsalzlösung nicht so lange tolerieren wie Erwachsene. Das Risiko der Sauerstoffuntersättigung bei Maskenatmung ist jedoch aus den oben genannten Gründen theoretisch nicht zu rechtfertigen. Es gibt keinen Grund, bei Kindern etwas anderes zu akzeptieren.
Nach allen bisher veröffentlichten Forschungsergebnissen stellt das Tragen von Masken jedoch kein Gesundheitsrisiko dar. Eltern sollten mit ihren Kindern das Anlegen von Masken üben. In Kinderkliniken werden Kinder mit geschwächtem Immunsystem seit Beginn an zum Tragen von Masken angehalten. Sie tun dies ohne Schwierigkeiten und akzeptieren die Masken, wenn ihnen die Funktion und der Sinn des Maskentragens klar erklärt wird. In der Zwischenzeit werden Studien über die psychologischen Auswirkungen der Corona Pandemie auf Kinder und Jugendliche durchgeführt. In keiner dieser Studien gibt es Hinweise darauf, dass das Tragen von Masken bei Kindern deren allgemeine Gesundheit beeinträchtigt.
Nach Ansicht der Kinder- und Jugendmedizin besteht bei gesunden Kindern über zehn Jahren kein Grund zur Besorgnis über das Tragen von Masken. Bereits Kinder im Alter von sechs Jahren können eine Maske tragen, wenn sie dies wünschen.

Welche Masken sind für Kinder geeignet?

Eine richtig getragene Maske trägt dazu bei, dass beim Atmen und Sprechen, insbesondere beim Husten und Niesen, weniger Tröpfchen in die Umgebungsluft ausgestoßen werden. Beim Kauf eines Mund-Nasen-Schutzes für Ihr Kind gibt es einige Dinge zu beachten.
Der Schutz sollte auf die Größe und die Gesichtsform Ihres Kindes zugeschnitten sein, sodass er an allen Seiten gut um Mund, Nase und Kinn passt und gleichzeitig gut anliegt. Das verwendete Material darf die Luftzirkulation nicht behindern. Daher sollte das Material leichter sein. Die Mund-Nasen-Bänder, die um die Ohren oder den Hinterkopf gewickelt werden, sollten nicht zu eng sein oder einschneiden. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Kind in der Lage ist, die Mund-Nasen-Maske selbständig abzunehmen.
Mund-Nasen-Bedeckungen für Kinder gibt es in den gleichen Sorten wie Mund-Nasen-Bedeckungen für Erwachsene. Alltagsmasken aus Stoff sind oft quietschbunt und stellen die Helden der Jugend auf Baumwollstoff dar. Selbst medizinische Masken gibt es in Kindergrößen, und zwar nicht nur im OP-Look oder in weißer Farbe, sondern auch in kindgerechten Designs.
Während für Kinder das Aussehen der Maske wichtig ist und Einfluss darauf hat, ob die Maske konsequent getragen wird oder nicht, sind für Eltern das Material und die Größe dieser Mund-Nasen-Schutzmasken wichtig. Materialunterschiede gibt es vor allem bei wiederverwendbaren Kinderschutzmasken aus Baumwolle und Kinderschutzmasken zum einmaligen Gebrauch aus Vlies. Hinsichtlich der Größe können die Altersempfehlung des Herstellers sowie elastische Nacken- und Ohrriemen hilfreich sein.

Sind farbige FFP2-Masken ebenso zugelassen wie weiße Masken?

Da das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske in öffentlichen Gebäuden und anderen Einrichtungen mittlerweile Pflicht ist, spielt neben dem Schutz von mehr Menschen auch der modische Aspekt bei der Wahl der passenden Maske eine Rolle. Weil die Mehrheit der Menschen den bestmöglichen Schutz für sich und ihre Umgebung wünschen, entscheiden sie sich bei der Auswahl eines Mundschutzes für eine FFP2-Maske.
FFP2-Masken wurden bisher aufgrund ihres Ursprungs, nämlich des Arbeitsschutzes, in einem traditionellen und sterilen Weiß verkauft. Auf vielfachen Wunsch sind nun aber auch farbige FFP2-Masken erhältlich. Solange die entsprechende CE-Kennzeichnung vorliegt, spricht auch nichts dagegen diese Masken zu tragen.

Was bedeutet "non-medical" oder "nicht-medizinisch" auf der FFP2-Masken-Verpackung?

Das Besondere an den FFP2-Masken, die es zu kaufen gibt, ist, dass sie leicht identifizierbar sind. In der Form, auf der Presse, und so weiter. Das ist bei den sogenannten medizinischen Masken nicht der Fall. Der feine Unterschied ist in diesem Fall von Bedeutung: Medizinische Masken werden getestet und zertifiziert, um mehr als 95 Prozent der Aerosole herauszufiltern. Leider scheinen nichtmedizinische Masken und medizinische bzw. zertifizierte Masken austauschbar zu sein. Sie können fast sicher sein, dass die Maske den medizinischen Standards entspricht, wenn sie als medizinische Maske gekennzeichnet ist. Nicht-medizinische Masken sind einfach nicht zertifiziert und daher nicht als offizielle medizinische Masken zugelassen.
Um eine Zertifizierung zu erhalten, muss man bei jedem Staat oder bei der EU als Ganzes einen Antrag auf Zertifizierung stellen. Daraufhin prüft jeder Staat oder die EU die Eignung: Aufbau, Filterwirkung usw. Darüber hinaus müssen mehrere Studien und Ergebnisse des Herstellers vorgelegt werden. Das Verfahren ist zeitaufwändig und teuer. Viele Hersteller ziehen es vor, diese hohen Kosten nicht auf sich zu nehmen und verlassen sich stattdessen auf die offizielle Zertifizierung. So erzielen sie mehr Einnahmen und sind weniger auf Kunden wie Krankenhäuser angewiesen. Das eine wird geprüft, das andere nicht. Leider liefert die nichtmedizinische Maske keine Daten über die Wirksamkeit der Filter.

Welche FFP2-Masken sind "made in Germany"?

In Deutschland empfiehlt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine FFP2-Vollgesichtsmaske, vor allem weil sie nach aktuellem Forschungsstand einen ausreichenden Schutz gegen infektiöse Aerosole, einschließlich Viren, bietet.
Masken werden in Deutschland von verschiedenen Unternehmen hergestellt und vertrieben. Diese werden häufig mit einem hohen Qualitätsniveau und einer einheitlichen Preisgestaltung vermarktet.